Hallo liebe|r Leser|IN
Eines meiner Steckenpferde im Yoga ist Entspannung. Dabei habe ich drei ganz wundervolle sich ergänzende Werkzeuge.
Das erste Werkzeug sind die Worte.
Ich versuche wohlklingende und angenehme als auch wenige Worte zu verwenden.
Das zweite Werkzeug ist der Atem
Ich bin immer wieder fasziniert davon wie WERTvoll der Atem ist. Er ist nicht nur Lebensspender und Energielieferant. Er kann wesentlich mehr. Dies zu erfahren, lade ich dich hier ein.
Das dritte Werkzeug ist meine Stimme
Meine Stimme trägt dich nicht nur in eine Entspannung sie sorgt auch dafür, dass du gut da bleiben kannst.
In diesem Beitrag
möchte ich dir eine sehr effektive Methode der Atembetrachtung nahebringen.
Sie wirkt ganz besonders wenn du unruhig bist, sehr viele Gedanken im Kopf hast, dich nicht konzentrieren kannst.
Vielleicht geht es dir auch so, dass du oft aufgeregt bist vor wichtigen Gesprächen, dein Herzschlag wird immer schneller
Du fühlst dich vielleicht sogar unsicher und machst dir allerlei ungünstige Gedanken oder grübelst gar.
Was es braucht ist Ruhe und Klarheit. Die Klarheit stellt sich ein wenn du in die Ruhe kommst.
Nutze diese Atembetrachtung um Ruhe und Gelassenheit einkehren zu lassen.
Ganz wichtig ist, dass dein Atem jederzeit ruhig und gleichmäßig bleibt.
Ich bring dir hier ein Möglichkeit näher deinen Ausatem zu verlängern.
Das Verlängern der Ausatmung bewirkt, dass dein ganzes System Ruhe erfährt. Zunächst in deinem Körper und dann auch in deinem Geist.
Noch einmal ganz wichtig:
Der AtemFluss ist gleichmäßig. Stellst du fest, dein Atem geht unruhig oder gerät gar in Stress, weil du das Gefühl hast, nach einem längeren Ausatem musst du unbedingt einatmen, sozusagen nach Luft schnappen, dann geh einen Schritt zurück. Reduziere die Dauer des Ausatems, achte jedoch darauf, dass der Ausatem stehts länger oder gleich lang wie der Einatem ist. Grundsätzlich musst du nach einem langen Ausatem keine Sorge haben, der Einatem kommt auf jeden Fall, das hat Mutter Natur so eingerichtet. Es geht lediglich darum den Atem kontrolliert zu lenken und dies kann sehr ungewohnt und auch fordernd sein.
Aus diesem Grund bleibst du eine Weile bei einem Rhythmus bis du verlängerst.
Kurzanleitung
- richte dir deinen Platz / Ort so ein dass du Ruhe hast und in der Stille sein kannst
- begib dich in einen Sitz
- richte deine Wirbelsäule gut auf
- lege eine Hand auf den Bauchraum
- Solltest du liegen wollen, stell die Beine auf, lege beide Hände auf den Bauchraum
- nun gib deinen Atem einen Rhythmus.
- atme auf 4 Takte ein und auf 4 Takte aus, dies ist ein Rhythmus der für die meisten Menschen machbar ist. Sollte sich dies bei dir anders verhalten, dann beginne bei 3.
- du atmest also auf 4 Takte ein und auf 4 Takte aus
- dann variierst du die Ausatem Länge
- 4 Takte ein, 5 Takte aus
- 4 Takte ein, 6 Takte aus
- Dauer ca. 10 – 15Minuten
- In jeder Variante bleibst du 8 Atemzüge
Podcast
Ich leite dich gern hindurch, dazu findest du hier meinen Podcast: