Buteyko Atmung

Die Buteyko-Methode: Warum weniger Atmen oft der bessere Weg ist

Lesedauer des Beitrags: 2 Minuten

 

Die Buteyko-Methode: Warum weniger Atmen oft der bessere Weg ist

Was, wenn du Asthma, Bluthochdruck und chronischen Stress lindern könntest – nicht durch Medikamente, sondern durch weniger Luft?

Atmen wir zu viel?

Wenn es um Gesundheit geht, lautet ein weit verbreiteter Ratschlag: „Tief durchatmen!“
Doch Konstantin Buteyko, ein russischer Arzt und Atemforscher, stellte diese Weisheit radikal infrage – und entwickelte eine Methode, die bis heute Tausenden Menschen hilft: bei Asthma, Allergien, Schlafstörungen und Bluthochdruck.

Ich weiß noch, wie irritiert ich war, als ich erste Mal davon hörte.
Ich dachte: „Wie kann tiefes Atmen denn schlecht sein?“

Doch das Prinzip dahinter ist physiologisch gut belegt – und für viele meiner Teilnehmer*innen ein echter Gamechanger.

Weniger ist mehr: Die Kernideen der Buteyko-Methode

Die Buteyko-Methode basiert auf einem faszinierenden Ansatz:

Nicht zu wenig, sondern zu viel Atmung ist das Problem.

Das passiert, wenn wir zu viel atmen:

  • Der CO₂-Gehalt im Blut sinkt.
  • Dadurch verengen sich Blutgefäße und Bronchien.
  • Die Sauerstoffversorgung des Körpers wird trotz mehr Luft schlechter.

Bei Asthma-Patient*innen ist das besonders relevant:
Buteyko sah Asthma nicht als Fehler – sondern als einen natürlichen Regulationsmechanismus, mit dem der Körper versucht, das CO₂-Niveau zu stabilisieren.

Die 3 Prinzipien der Buteyko-Methode

  1. Nasenatmung statt Mundatmung
    Die Nase ist dein eingebauter Atemfilter & CO₂-Regulator.
  2. Flaches, leises Atmen
    Du solltest deinen Atem nicht hören.
  3. Atempausen nach dem Ausatmen
    Ziel: 30–45 Sekunden Pause – ohne Erholungstiefatmung danach.

Zusätzlich empfiehlt die Methode leichtes Bewegungstraining (z. B. Gehen mit Atempausen), um die CO₂-Toleranz im Körper zu steigern.

Was bringt dir das konkret?

Viele Menschen, die regelmäßig mit mir praktizieren – in der Atempause oder im Online-Workshop – berichten über erstaunliche Verbesserungen:

  • freieres Atmen bei Asthma
  • gesenkter Blutdruck
  • besserer Schlaf & weniger innere Unruhe
  • klareres Körpergefühl und mehr Energie

Du willst wissen, wie es um deine Atemgesundheit steht?

Dann empfehle ich dir, mit diesem kostenfreien Einstieg zu starten:

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Fazit: Der Atem als Schlüssel zu deiner Selbstregulation

Die Buteyko-Methode zeigt eindrucksvoll:
Manchmal ist weniger mehr – besonders beim Atmen.

Wenn du lernen möchtest, wie du deinen Atem als Werkzeug zur Selbstheilung, Stressreduktion und Energiegewinnung nutzt, dann lade ich dich herzlich ein:
Nimm dir eine Atempause. Sie verändert mehr, als du denkst.

 

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