Die Buteyko-Methode: Warum weniger Atmen oft der bessere Weg ist
Was, wenn du Asthma, Bluthochdruck und chronischen Stress lindern könntest – nicht durch Medikamente, sondern durch weniger Luft?
Atmen wir zu viel?
Wenn es um Gesundheit geht, lautet ein weit verbreiteter Ratschlag: „Tief durchatmen!“
Doch Konstantin Buteyko, ein russischer Arzt und Atemforscher, stellte diese Weisheit radikal infrage – und entwickelte eine Methode, die bis heute Tausenden Menschen hilft: bei Asthma, Allergien, Schlafstörungen und Bluthochdruck.
Ich weiß noch, wie irritiert ich war, als ich erste Mal davon hörte.
Ich dachte: „Wie kann tiefes Atmen denn schlecht sein?“
Doch das Prinzip dahinter ist physiologisch gut belegt – und für viele meiner Teilnehmer*innen ein echter Gamechanger.
Weniger ist mehr: Die Kernideen der Buteyko-Methode
Die Buteyko-Methode basiert auf einem faszinierenden Ansatz:
Nicht zu wenig, sondern zu viel Atmung ist das Problem.
Das passiert, wenn wir zu viel atmen:
- Der CO₂-Gehalt im Blut sinkt.
- Dadurch verengen sich Blutgefäße und Bronchien.
- Die Sauerstoffversorgung des Körpers wird trotz mehr Luft schlechter.
Bei Asthma-Patient*innen ist das besonders relevant:
Buteyko sah Asthma nicht als Fehler – sondern als einen natürlichen Regulationsmechanismus, mit dem der Körper versucht, das CO₂-Niveau zu stabilisieren.
Die 3 Prinzipien der Buteyko-Methode
- Nasenatmung statt Mundatmung
➝ Die Nase ist dein eingebauter Atemfilter & CO₂-Regulator. - Flaches, leises Atmen
➝ Du solltest deinen Atem nicht hören. - Atempausen nach dem Ausatmen
➝ Ziel: 30–45 Sekunden Pause – ohne Erholungstiefatmung danach.
Zusätzlich empfiehlt die Methode leichtes Bewegungstraining (z. B. Gehen mit Atempausen), um die CO₂-Toleranz im Körper zu steigern.
Was bringt dir das konkret?
Viele Menschen, die regelmäßig mit mir praktizieren – in der Atempause oder im Online-Workshop – berichten über erstaunliche Verbesserungen:
- freieres Atmen bei Asthma
- gesenkter Blutdruck
- besserer Schlaf & weniger innere Unruhe
- klareres Körpergefühl und mehr Energie
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Fazit: Der Atem als Schlüssel zu deiner Selbstregulation
Die Buteyko-Methode zeigt eindrucksvoll:
Manchmal ist weniger mehr – besonders beim Atmen.
Wenn du lernen möchtest, wie du deinen Atem als Werkzeug zur Selbstheilung, Stressreduktion und Energiegewinnung nutzt, dann lade ich dich herzlich ein:
Nimm dir eine Atempause. Sie verändert mehr, als du denkst.
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